Bild 1x1-Metabeschreibung

Das kleine 1x1 der Meta-Beschreibungen


Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinen mit gezielten Meta-Beschreibungen und damit auch den Traffic Ihrer Domain.

Einige Tipps zum Thema Meta-Beschreibungen

Meta-Beschreibungen haben oft den Ruf, dass sie ein unbeliebtes Beiwerk bei der Erstellung einer Webseite sind, die erst im Anschluss oder Endspurt erstellt werden. Dies ist allerdings nicht der Königsweg, sondern sollte am besten Hand in Hand mit der Kreation der jeweiligen Seite kreiert werden. Wir haben Ihnen ein kleines 1x1 erstellt, in denen wir Ihnen einige Tipps verraten, die Ihnen beim Thema Meta-Beschreibungen bestimmt nützlich sein können.

MetaBeschreibungen – ein kurze Zusammenfassung

Was ist denn eine Meta-Beschreibungen überhaupt?

Kurz und bündig ist eine Meta-Beschreibung ein HTML-Tag, das kurz und knapp beschreibt, worum es auf einer Webseite bzw. auf der Online Shop Seite geht. Diese Beschreibung teilt Suchmaschinen mit, welche Informationen Sie den Usern zur Verfügung stellen möchten. Diese werden normalerweise in Suchmaschinenergebnissen angezeigt. Folge dessen sind diese auch für Suchmaschinenoptimierungen enorm wichtig.

 

Wie lange darf die Meta-Beschreibung sein?

Erinnern Sie sich noch an die gute, alte SMS? Oft haben wir uns damals den Kopf zerbrochen, das Gesagte auf möglichst wenige Zeichen prägnant und fokussiert herunterzubrechen. Bei Meta-Beschreibungen ist es genau dasselbe: Sie haben zwischen 150 und 160 Zeichen Platz. Ist diese zu kurz, vergeuden Sie wertvollen Platz auf der Ergebnisseite, den sogenannten SERPs (Search Engine Result Pages). Zu lange Texte werden abgeschnitten.

 

Müssen Meta-Beschreibungen immer individuell sein?

Stellen Sie sich vor, Sie betreiben mehrere Unterseiten mit ähnlichen Inhalten. Hier kann es durchaus verlockend sein, die Meta-Beschreibungen einfach zu kopieren und für alle Seiten dieselbe zu verwenden. Das wäre allerdings nicht nur ein großer Fauxpas aus Suchmaschinensicht sondern würde auch kein gutes Licht auf Sie werfen, wenn Sie von Usern gesucht werden. Wenn Sie sich die zusätzliche Zeit nehmen, helfen Sie nicht nur Suchmaschinen die Inhalte Ihrer Webseite ordentlich einzuordnen sondern auch Usern, die auf einen Blick diese einordnen können und zielgerichtet agieren können. Zudem: Was macht das denn für einen Eindruck, wenn Ihre Visitenkarte im Internet nicht ordentlich gepflegt ist?

Worauf Sie achten sollten - die „Meta-Beschreibungen“-Checkliste:

1. Immer schön direkt auf den Punkt kommen

Wie bereits oben erwähnt: Mit 160 Zeichen haben Sie leider keinen Platz für ausschweifende Prosa. Hier ist die Kunst in der Kürze, denn Sie wollen doch den User (wortwörtlich) auf Ihre Seite ziehen. Das heißt beim Texten sollten Sie jedes Wort zweimal überdenken und keinen Platz verschwenden. Hier kann es von Vorteil, wenn Sie eine kreative Ader haben und gut mit Worten umgehen können.

2. Denken Sie daran, Sie möchten etwas verkaufen

Stellen Sie sich die Meta-Beschreibung einer Webseite als eine Art Anzeige vor: Wenn ein User zu einem Thema sucht, das Ihre Webseite beinhaltet, dann wird Ihre Webseite als Treffer in den SERPs angezeigt. Inhalt dieses Treffers ist jene Meta-Beschreibung, d. h. diese kann als Verkaufsargument eben genau für Ihre Webseite dienen. Und genau so sollten Sie Ihre Beschreibung auch schreiben: Also keine staubtrockenen Textwüsten sondern Sie wollen überzeugen und auf sich aufmerksam machen. Schreiben Sie, warum User Ihre Webseite bzw. Ihren Onlineshop besuchen sollen und garnieren Sie den Eintrag gezielt mit Ihrem persönlichem Touch ohne in blumige Sprache abzudriften, denn: jedes Wort zählt.

 

3. Abgeschnittene Inhalte sind unprofessionell

Haben Sie beim Texten unbedingt im Hinterkopf, dass Ihnen lediglich 160 Zeichen zur Verfügung stehen. Alles Weitere wird abgeschnitten angezeigt. Im schlechtesten Fall würde das bedeuten, dass entscheidende Inhalte vielleicht gar nicht angezeigt werden. Das hätte zur Folge, dass ihr Ergebnis nicht nur unprofessionell aussieht, was sich auf Ihr Branding auswirken kann sondern auch, dass die Wahrscheinlichkeit, das man Ihre Webseite besucht, drastisch sinkt. Denn: wenn der User nicht Ihren Wert erkennt, warum sollte er Ihre Präsenz aufrufen?

 

4. Verwenden Sie Ihr ganzes, primäres Keyword

Darauf sollten Sie unbedingt achten: Integrieren Sie in Ihrer Meta-Beschreibung stets Ihr primäres Keyword. Das ist der Suchbegriff, welcher Ihr Thema am besten beschreibt. Das ist nicht nur sehr hilfreich für die Suchmaschinenoptimierung sondern auch für suchende User, um Ihre Seite zu finden. Wenn Sie dies nicht verwenden, verpassen Sie eine günstige Gelegenheit den Suchmaschinen und Usern mitzuteilen, worum es auf ihrer Webseite geht.

 

5. Sonderzeichen? Emojis!

Ja, 160 Zeichen können sehr knapp dimensioniert sein. Da kann es schon verführerisch sein, auf ein „&“ an Stelle eines „und“ zurückzugreifen. Allerdings sollten Sie wissen, dass gerade solche Sonderzeichen wie beispielsweise „<“ oder „&“ in deren HTML-Pendant konvertiert werden, sprich: Aus „<“ wird „&lt;” und aus “&” wird ein “&amp”. Web Developer wird die Schreibweise bekannt vorkommen allerdings wird der Großteil der User dies eher als Kauderwelsch ansehen, was nicht unbedingt zum Klick animiert. Verzichten Sie daher lieber auf solche Sonderzeichen. Kopieren Sie sich stattdessen lieber sogenannte Emojis in die Meta-Beschreibung. Diese fallen Usern mit Sicherheit ins Auge, heben sich von der üblichen Textwüste der SERPs ab und wecken im besten Fall die Neugierde der Benutzer.

 

6. Meta-Beschreibungen als Teaser und Cliffhanger

Eine gute Möglichkeit User auf seine Seite zu locken, ist die Meta-Beschreibung als Teaser zu nutzen – sozusagen ein textliches Schmankerl, das auf die Seiteninhalte neugierig zu machen und zum Klick animieren soll. Hier können Sie auf jeden Fall wichtige und spannende Fragen, welche auf der Seite beantwortet werden, stellen und darauf verweisen, dass diese auf der Seite beantwortet wird.

 

7. Meta-Beschreibungen? Überspringen!

Wir haben viel über Meta-Beschreibungen geschrieben und worauf Sie beim Schreiben achten sollten. Als letzten Tipp möchten wir Ihnen noch an die Hand geben, wann es in Ordnung ist, auf eine (manuelle) Meta-Beschreibung zu verzichten. Beispielsweise wenn Sie eine Seite mit dynamischen Inhalten betreiben, z. B. stetig wechselnde Newsseite, ein E-Mail-Newsletterarchiv oder Listen aktuell beliebter Artikel. Hier würde sich die Meta-Beschreibung entsprechend oft ändern, was für Sie viel Arbeit (und Zeit, welche Sie besser in andere Arbeiten investieren können) bedeuten würde. Hier können Sie stattdessen auf die statischen Inhalte der Seite eingehen und User anlocken oder diese automatisch durch Google ausfüllen lassen.

Fazit:

Meta-Beschreibungen zu verfassen kann sich im ersten Moment wie ein unüberwindbarer Berg anfühlen. Mit den vielen Details, mit denen man sich beschäftigen sollte, kann so manch kreativer Schreiber schnell vor einer Blockade stehen. Wenn Sie sich aber erst einmal in das Thema eingearbeitet haben, werden Sie schnell sehen, dass es mit einem konkreten Plan gute Wege gibt, suchmaschinen- sowie nutzerfreundliche Texte zu erstellen. Mit unseren Tipps sehen Sie schon bald wie sich mit gezielten Meta-Beschreibungen, die Ihre Zielgruppe direkt anspricht, Ihre Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinen verbessert und sich damit der Traffic Ihrer Domain erhöht.